Ein Tag im Zeichen des Sports

An einem Tag innerhalb der Hitzewelle gab es etwas Entspannung, was die Temperaturen anging. Und genau dort fanden die Bundesjugendspiele und auch das verschobene Sportschulfest der Grundschule statt. Bei leichtem Wind und mäßigen Temperaturen stand dem Sporttreiben auf dem Sportplatz in Erbstetten nichts im Wege.
Der Tag begann mit den verschiedenen Wettkämpfen im Sprint, Weitsprung und Wurf. Dazu sammelten die Kinder beim Zielschießen und einem Seilsprungwettbewerb weitere Punkte. Als nach gut zwei Stunden der Wassersprenger anging, waren die Schüler und Schülerinnen nicht zu halten und ließen sich vom kühlen Wasser abduschen.
Diesmal sollten alle Kinder, die teilgenommen hatten, mit dem Mikrophon aufgerufen werden und ihre Urkunde erhalten. Doch gerade in diesem Moment versagte die Verstärkung und so musste Rektorin Hummel mit lauter Stimme die Kinder vorrufen. Stolz nahm jedes Kind seine Urkunde entgegen.

Am Nachmittag ging es über in das bereits 2024 geplante Schulsportfest. Zu Beginn gab es eine Darbietung der Tanzgruppe unter der Leitung von Medina Lang, die anschließend mit Macarena alle ZuschauerInnen von den Bänken holte. Danach begeisterte eine Gruppe der Sportakrobatinnen unter der Leitung von Lena, einer Trainerin der SKG, die Festgäste.
In diesem Rahmen wurden nun die über 20 Schüler und Schülerinnen der Grundschule, die eine Ehrenurkunde erhielten, aufgerufen. Mit über 900 Punkten war Alessandra Dias Da Silva aus der 3E Schulbeste aller GrundschülerInnen.
Beim anschließenden Triathlon, der aus einer Bahn Schwimmen, einem Hindernislauf und einem Dauerlauf bestand, nahmen mehr als die Hälfte aller Kinder teil. Im Ziel erwarteten sie begeistert klatschende Zuschauer, ein mit vielen Luftballons geschmücktes Zieltor und eine Goldmedaille, die sofort umgehängt wurde. Müde von der Anstrengung stürzten sich die Kinder gerne auf das bereitgestellte Fingerfood-Buffett und stolze Eltern und Gäste folgten den jungen SportlerInnen. Auch an der Hot-Dog-Station kamen die HelferInnen an der Ausgabe kaum nach.
Nach einem ausgiebigen Vesper war es Zeit für die Spielstationen, die von den Eltern der Klassen aufgebaut und betreut wurden. So fand jedes Kind interessante und lustige Aufgaben, die zum Mitmachen anregten. Sichtlich zufrieden über so viel Bewegung an der frischen Luft wurde zum Ende mit Musik zum Aufräumen geläutet und zum Abschluss noch einmal der Rasensprenger angemacht.

Ein herzlicher Dank ging an das Schulfestteam aus Eltern und Lehrkräften, das sich viele Gedanken gemacht und viel Zeit investiert hatte, um den Tag zu planen und umzusetzen.
Ebenso bedankte sich Rektorin Antje Hummel bei allen Eltern, die mitgeholfen und das herrliche Buffett gespendet hatten;
den Lehrerinnen, die sich den ganzen Tag um alle anstehenden Aufgaben und um die Kinder gekümmert hatten; und dem Bauhof, der viel Material bereitgestellt und angeliefert und vor allem am Freitag Abend, lange nach ihrer eigenen Arbeitszeit, wieder abgeholt hatte.

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